Kakadu National Park

Holden Commodore

Freitag, 22.10.2004: Fahrt in den Kakadu National Park mit unserem Miet-Commodore. Die Kiste ist zwar geräumig und sehr bequem, die Motorleistung lässt jedoch zu wünschen übrig. Aber wir sind ja im Urlaub und nicht auf der Flucht, außerdem müssen wir uns noch an den Linksverkehr gewöhnen.

Überall in Australien gelten Geschwindigkeits-Beschränkungen, nur im Northern Territory nicht. Dennoch sollte man auf das Rasen besser verzichten, denn die Straßen sind nicht mit deutschen Autobahnen vergleichbar und Wildwechsel in Form von Wallabys, Känguruhs, Wildpferden, Kamelen und Rindern sind häufig.

Im Kakadu National Park

Es dauerte nicht lange, da hatten wir eine meterlange Echse überfahren - das Reptil sah von Weitem aus wie ein kleiner Ast, der quer auf der Straße lag. Und wer will mit einem Riesenschlitten, dessen Fahreigenschaften in Grenzsituationen unbekannt sind, bei über 130 Sachen ausweichen? Von da an fuhren wir maximal 100 km/h.

Diese weise Entscheidung ließ uns die Landschaft intensiver erleben, wenngleich sie in dieser Jahreszeit nicht so spannend ist. Die erste Pause legten wir bei Windows on the wetlands ein, eine Aussichtsplattform etwa ??? km östlich von Darwin, die einen Blick auf Sumpfebenen ermöglicht. Die aber waren ausgetrocknet und deshalb keine Tiere zu sehen - mit Ausnahme eines riesigen Warans auf dem Rückweg zum Auto

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