passendes Foto kommt noch...
Es ist erstaunlich, wie oft Berichte über Australien im Fernsehen gezeigt werden. Im Durchschnitt kommt ein Film pro Tag, allerdings nicht immer zur optimalen Sendezeit. Aber dafür gibt es ja Aufzeichnungsgeräte.
Eine Aufstellung über teilweise recht bekannt gewordene Dokumentarfilm-Serien und deren Akteure - Rob Bredl ("The Barefoot Bushman"), Malcolm Douglas, Dr. Brian Fry, Steve Irwin ("Crocodile Hunter"), Craig und Jackie Adams-Maher ("Snake Hunter"), Joachim "Blacky" Fuchsberger - findet man bei AUSTRALIEN-INFO.DE. Solche Sendungen werden immer mal wieder im Fernsehen wiederholt.
Nachfolgend eine Auswahl von TV-Sendungen über Australien (Quelle: Newsletter von AUSTRALIEN-INFO.DE). Die Liste wird regelmäßig aktualisiert. Im Übrigen sei auf die Online-TV-Zeitschriften verwiesen - siehe rechts. Dort können z.B. mit dem Stichwort "AUSTRAL" alle Sendungen über Down Under gefunden werden.
Australien im deutschsprachigen TV: 06.07. - 15.07.
- Unsere TV-Tipps erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
- Unsere Redaktion bietet zu fast allen Sendungen –
sofern vorab bekannt und recherchierbar - eine ausführliche
Beschreibung der Sendung
- Zusätzliche Besonderheit: Links auf weiterführende
Informationen innerhalb von AUSTRALIEN-INFO.DE und im Internet
allgemein.
Unser Ziel für Sie: Fernsehen mit "Mehrwert". In
AUSTRALIEN-INFO.DE erhalten Sie mehr Informationen zu
Australien-Sendungen als in jeder TV-Programm-Zeitschrift
oder Online-Programm-Übersicht - und das kostenlos alle 14
Tage als Abonnent unseres E-Mail-Newsletters.
Bitte beachten Sie außerdem, dass die Ausstrahlung einer
Sendung aufgrund aktueller Ereignisse oder einer Umplanung
des Senders aus anderen Gründen kurzfristig gestrichen oder
verschoben werden kann.
Unsere Auswahl umfasst derzeit nicht alle Stationen die im
Rahmen des digitalen Fernsehens Sendungen aussurahlen. So
verzichten wir beispielsweise (noch) aus
Übersichtlichkeitsgründen auf die Listung von Sendungen des
Kanals “Terra Nova”, möchten aber nicht versäumen darauf
hinzuweisen, dass gerade dieser immer wieder
Australien-Dokumentationen ausstrahlt, genau so wie der
Discovery Channel des Bezahlfernseh-Senders Premiere.
Hinweise auf Serien mit Australien-Bezug mit nahezu täglicher
Ausstrahlung, wie “McLeods Töchter” auf VOX, finden sich am Ende
dieses Abschnittes.
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Do 06.07. 13:05_13:35 NDR: Blue Water High (20)
Weitere folgen Mo-Fr
Seit kurzem wiederholt der NDR die 26teilige Serie ”Blue
Water High”. In Australien und im KIKA sind die 26 Folgen
vollständig bereits gelaufen. Das Format spielt in der Welt der
Surfer und erzählt die Geschichte von Teenagern, die zum ersten
Mal auf sich alleine gestellt sind, die Herausforderungen
annehmen und dabei wichtige Erfahrungen sammeln. Freundschaft,
Liebe, Ehrgeiz und Eifersucht sind die Themen vor der
Traumkulisse Sydneys. Mit dabei ist auch die Kölnerin Mara
Scherzinger – in der Serie als Anna Petersen. Sie war zum Dreh
für zehn Monate in Sydney (Northern Beaches). Die Serie ist eine
klassische ”Teenie-Soap” und zielt primär auf sportbegeisterte
Kinder und Jugendliche. Locker-flockig, nett gemacht – irgendwie
eine Mischung von ”Neighbours” und ”Baywatch” für die
Zielgruppe…
Die Story in Kürze: Die Kulisse bilden die Northern Beaches bei
Sydney - traumhafte Strände, kristallklares Wasser, meterhohe
Wellen und lange sonnige Tage. Inmitten dieses irdischen
Paradieses liegt die angesehene Surf-Academy Blue Water High, an
der jährlich sieben hochtalentierte Teenager ein intensives
Schul- und Surfprogramm absolvieren. Einige haben zielstrebig
und gewissenhaft auf ihren Platz ins Team hingearbeitet, andere
haben es mit unerschütterlichem Selbstbewusstsein geschafft.
Eine von ihnen ist Anna, ein 15jähriges Mädchen aus Hamburg, das
sich in Deutschland schon als Kiteboarderin einen Namen gemacht
hat. Sie ist von ihren Sponsoren in das neue Team berufen worden
und muss sich zunächst gegen Neid und Missgunst mühevoll
durchsetzen. Sie kämpft nicht nur um ihre sportliche
Anerkennung, sondern auch um Freundschaft und einen Platz in der
ihr fremden, fernen Kultur. Auch Bec, Perri, Fly, Heath, Edge
und Matt haben sich für die Blue Water High Academy
qualifiziert. Einmal aufgenommen, sitzen die sieben Surfer im
gleichen Boot und stellen sich gemeinsam den täglich wachsenden
Hausforderungen. Abgesehen vom harten Training, regelmäßigen
Contests und psychologischen Unterrichtseinheiten müssen die
vier Mädchen und drei Jungen auch ihr Leben als Wohngemeinschaft
meistern.
Neben der Deutschen Mara Scherzinger (”Liebe und Verlangen”),
spielen noch Tayna Tozzi, Sophie Luck (”Home and Away”), Adam
Saunders (”The Potato Factory”), Chris Foy (”Top Secret – Zwei
Plappermäuler in Australien”, ”Home and Away”), Khan Chittenden
und Martin Lynes (”All Saints”) mit. Produziert wurde die Serie
vom Norddeutschen Rundfunk, Southern Star Entertainment und
Australien Broadcasting Corporation TV.
In einem Interview mit Berlin Online äusserte sich Scherzinger
über die Arbeit Down Under: 2004 wurde sie kurz vor den
Sommerferien zu einem Casting nach Hamburg eingeladen. Der
australische Produzent ging mit ihr einen englischen Text durch
und stellte ihr Fragen zu ihrer Familie und zur Schule. Als er
ihr mitteilte, dass ich eine Privatlehrerin bekommen könnte, war
sie sich sicher, dass sie die Rolle hat. Gemeinsam mit ihrer
Familie (Eltern und Bruder) lebt sie die ersten sieben Monate in
Sydney und blieb anschliessend noch drei Monate bei einer
Gastfamilie. Der ”Australien-Virus” scheint bei Mara voll
ausgebrochen zu sein. Mittlerweile lebt Scherzinger wieder in
Sydney – übrigens allein. Sie will dort Ihre Schulausbildung an
einer High School beenden.
Weitere Informationen über Sydney Australiens tollste Strände – auch für Surfer Texte zu den Folgen ABC Australia – Website zur Serie Interview mit Mara Scherzinger |
Do 06.07.06 16:30_17:15 3sat: Nonstop um den Globus
Sonderflug im Doppeldecker
Im November 1919 fliegen Ross und Keith Smith als erste von
England nach Australien. Mit ihrem Doppeldecker Vickers Vimy
bewältigen die australischen Brüder den Rekordflug. 1993
beschließen der Amerikaner Peter McMillan und der Australier
Lang Kidby, die Vickers Vimy nach den fast 80 Jahre alten Plänen
nachzubauen. Die Anfertigung der originalgetreuen Replik des
ruhmreichen Doppeldeckers dauert fast zwei Jahre und kostet über
eine Million Dollar. Nur der moderne Motor unterscheidet die
neue Vimy von ihrem historischen Vorbild. Im September 1994
startet der Nachbau auf den Spuren der Smith-Brüder in England
mit Kurs auf Australien. Der Film gibt mit beeindruckenden
Originalaufnahmen Einblick in die Pioniertaten der Brüder Smith
und begleitet die Vickers Vimy auf abenteuerlicher Reise von
London nach Australien.
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Do 06.07.06 23:20_00:20 SWR: Telegraph Road
Durch den Norden Australiens
(VPS: 23:15, Reisereportage, Erstsendung in 3SAT: 14.04.06)
REDAKTIONS-TIPP
Hervorragende Hintergrund-Reportage
Durch den äußersten Norden Australiens führt eine der
ältesten Routen des Kontinents: die Telegraph Road. Die rund 900
Kilometer lange Schlaglochpiste war ursprünglich keine Straße,
sondern eine Schneise, die durch Busch und Regenwald geschlagen
werden musste, um eine Telegraphenlinie bis an die Küste vor
Papua Neuguinea zu bauen.
1883 brach John Bradford, Inspektor für Telegraphenlinien, mit
sieben Mann und 30 Packpferden auf, um diese Wildnis zu
durchqueren. Schon ein Jahr später stand die Verbindung. Heute
ist die Telegraph Road über lange Strecken ein schnurgerades,
rotes, holpriges Band. Sie ist wohl eine der einsamsten Straßen
der Welt: Gerade mal 6.000 Menschen leben in den wenigen
Ortschaften links und rechts dieser einzigen Verbindung zum
Pazifik. Die meisten von ihnen betreiben Rinderzucht auf
riesigen Farmen. Sie müssen ein paar hundert Kilometer fahren,
um ihre Nachbarn zu besuchen, und Lebensmittel kommen als
Großbestellung per Truck.
In Coen, der einzigen größeren Siedlung an der Piste, hat die
Regierung Aboriginees angesiedelt und ihnen Stück um Stück ihr
Land von einst zurückgegeben. Doch Vertreibung, Enteignung und
die "Segnungen" der Zivilisation haben große Probleme
hinterlassen: Alkohol, Arbeitslosigkeit und Jugendkriminalität.
Kai Henkel hat die Telegraph Road befahren und mit den Menschen
gesprochen, die in den Weiten Australiens leben.
Rainer’s Outback Guide beschreibt die Strecke so: “Die alten
Abschnitte des Telegraph Tracks sind ein Mekka für alle
Offroad-Freaks. Haarige Furten, Brücken, die nur aus ein paar
morschen Baumstämmen bestehen und Verschränkungen die bald
zeigen, wie geländetauglich das eigene Fahrzeug denn nun
tatsächlich ist, stehen hier auf der Tagesordnung.”
Rainer’s Outback Guide Auch für dieses Gebiet werden sogenannte Tag-Along-Touren
angeboten.
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Fr 07.07.06 00:45_02:15 Phoenix: Zug der Träume I+II
Auf der Route der Kamele - Mit Wolf von Lojewski durch Australien
Wiederholung der ZDF-Sendung vom 17. Mai 2005
Australier lieben keine langen Namen. Da gibt es einen berühmten
Zug, den nennen sie 'Ghan' - Abkürzung von 'Afghanistan'. In
seinem Wappen führt er ein Kamel. Einmal wöchentlich verkehrt
dieser Zug - von Mai bis Juli auch zweimal wöchentlich -
zwischen Adelaide im Süden und Darwin im dampfig-heissen Norden
des Kontinents. Woher der seltsame Name? Er erinnert an
Kameltreiber aus Asien, die im 19. Jahrhundert nach Australien
angeworben wurden, um das Outback, das weite, unwegsame Innere
zu erschliessen. Erst zogen diese Pioniere eine Telegrafen-Linie
von Sueden nach Norden, dann eine Strasse und schliesslich eine
Eisenbahnlinie. Kein anderes Transportmittel wäre in der Lage
gewesen, mit schweren Lasten durch die Wüsten und durch die
Weite des Buschlandes zu ziehen. Nur das genügsame, an
Temperaturen von 40 und 50 Grad gewöhnte Kamel.
2004 wurde die Eisenbahnverbindung durch diesen an den Rändern
blühenden Erdteil, der in seinem Innern weitgehend
ausgetrocknet ist, fertiggestellt. Alle Versuche zuvor waren
gescheitert. Die kurzen und seltenen, dann aber heftigen
Regenfälle, hatten immer wieder Brücken und Gleise fortgespült,
Termiten hatten die Holzschwellen gefressen, Buschfeuer
unterbrachen den Verkehr. Es sind Geschichten von Zügen
ueberliefert, die tagelang auf freier Strecke liegen blieben und
deren Passagiere nur überlebten, weil der Zugführer und sein
Team Jagd auf Kängurus und frei herumlaufende Kamele machten.
Im ersten Teil der zweiteiligen Reportage geht es von Adelaide
ins Zentrum Australiens, nach Alice Springs und zum roten Felsen
Uluru oder Ayers Rock. Der Zug macht auf der 1500 Kilometer
langen Strecke keinen Halt. Wolf von Lojewski und sein Team
haben deshalb so etwa dieselbe Route noch einmal mit dem
Geländewagen abgefahren.
In Coober Pedy, einer Art Mondlandschaft des Grabens nach
Opalen, besuchten sie 'Crocodile Harry', einen lettischen Baron,
der in seinen grossen Tagen kein weniger bewegtes Leben führte
als jener Filmheld 'Crocodile Dundee'. Auf der Anna Creek Cattle
Station, einer Ranch, die grösser ist als ganz Belgien, filmten
sie die Männer und Frauen bei ihrer rauen Arbeit. Sie trafen
sich mit den Nachfahren der asiatischen Kameltreiber und mit
Neil und Jane Waters, die heute Kamele züchten, um das Fleisch
in arabische Länder zu exportieren. Immer wieder fangen sie auch
freilaufende Kamele, von denen etwa 500.000 im Inneren
Australiens leben.
Immer wieder geschah Ungewoehnliches: Als sich das Team vor dem
heiligen Felsen Uluru/Ayers Rock positionierte, um das
Farbenspiel des Sonnenuntergangs aufzunehmen, brach ein
Buschfeuer aus. Der Blitz war in die ausgedorrten
Eukalyptusbäume eingeschlagen. Und Tjama, ein Ureinwohner,
erzählte uns vom 'Traum', der Schöpfung Australiens und dieses
Heiligtums: All diese Geschichten und die weiten australischen
Landschaften hat Kameramann Hartmut Seifert in wunderbaren
Bildern festgehalten, die den besonderen Zauber dieser Safari
ausmachen.
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Sa 08.07.06 11:45_12:30 MDR: Tasmanien
Tasmanien ist das best gehütete Geheimnis Australiens. Tasmanien
ist Australiens kleinster Bundesstaat und gleichzeitig seine
größte Insel. Seine Fläche ist vergleichbar mit der Bayerns,
Irlands oder der Schweiz. Tasmanien war die erste Region
Australiens, die von Weißen besiedelt wurde, deshalb gibt es
hier auch alles, was für australische Verhältnisse "alt" ist:
die erste Brücke oder auch die erste katholische Kirche.
"Tassie" ist ein Ort großer Kontraste. Der Reisende findet hier
wilde und weiße Ozeanstrände und dichten Regenwald, hohe
Bergzüge und sanftes Moorland. Die Ursprünglichkeit der
Landschaft ist in der ganzen Welt berühmt. Zwanzig Prozent der
Inselfläche gehören zum Weltnaturerbe der UNESCO. Tasmanien wird
als die Region mit der saubersten Luft der Welt gepriesen.
Landschaftliche Traumszenarien sind nur die eine Seite
Tasmaniens - die andere sind seine Menschen und Orte. Das Leben
läuft hier oftmals noch so gemächlich wie im 19. Jahrhundert,
als das Land besiedelt wurde. Orte wie Port Arthur im Südosten
Tasmaniens sind ehemalige Zuchthausanlagen und atmen noch heute
so etwas wie Gefängnisluft. Mittlerweile gehören sie zu den
größten Besucherattraktionen.
Es ist australischer Sommer und die ganze Insel ist auf den
Beinen. In diesen Tagen gibt es in den Straßen von Hobart oder
Launceston das Beste, was die tasmanische Küche an kulinarischen
Genüssen zu bieten hat: frische Meeresfrüchte, Austern,
exzellenten Wein vom Tamarfluss, vorzügliche Fruchtsoßen,
Chutneys und Konfitüren. Die alten Lagerhäuser der Hauptstadt
Hobart wurden in den letzten Jahren von Künstlern zu Ateliers
umgebaut. Auf dem Salamanca Market verkaufen sie ihre Kunst,
Musiker aus allen Regionen der Insel spielen dazu auf.
Außerdem führt die MDR-Reisereportage nach Cape Grim, einen Ort,
an dem die sauberste Luft der Welt gemessen wird und trifft dort
David Foster, den berühmtesten Axeman in der Geschichte
Australiens. Die Crew ist zu Gast beim Ulverstone Rodeo,
begleitet einen Imker, der den weltweit einzigen Leatherwood
Honig produziert, entdeckt die beste Schafwolle der Welt und
begibt sich bei Nacht auf die Spuren des Tasmanischen Devils.
Nicht nur in der Nacht sind die Leuchttürme der Insel zu
bewundern. Sie waren das rettende Licht für hunderte von
Seefahrer, die versuchten, an der stürmischen und gefährlichen
Küste Tasmaniens zu landen. Weiter geht es nach Swan Island,
einer kleinen Insel im Nordosten Tasmaniens. Dort steht einer
der ältesten Leuchttürme der Region, der von Häftlingen erbaut
wurde. Heute lebt das Ehepaar Johnson auf der "Miniinsel". Sie
sind die einzigen Bewohner von Swan Island, Besucher kommen nur
selten. Tasmaniens Bewohner haben unendlich viele Ideen, die
Besucher von ihrer Insel zu begeistern. Wie das aussehen kann,
zeigt die MDR-Reisereportage.
Weitere Informationen zur Region |
Sa 08.07.06 14:10_14:30 SWR: Smaragdseen und Goldfelder
Unterwegs in Westaustralien
(Erstsendung in Das Erste: 29.01.06)
REDAKTIONS-TIPP
kurze Sendung – aber sehr gute Reportagequalität
Zweieinhalb Millionen Quadratkilometer - das ist ein Drittel des
gesamten Kontinents - so groß ist der Bundesstaat
Westaustralien. Ein Land der Naturwunder. Die Pilbara im
Nordwesten, eine rote Wüstenlandschaft, ist von tiefen
Schluchten durchzogen, an deren Boden ein ganz anderes
Mikroklima herrscht. Moose und Farme gedeihen entlang
smaragdfarbener Seen tief in den Gorges der Hamersley Range.
Richtung Süden wechselt das Land zweimal die Farbe. Die
Pinnacles-Wüste ist ein knallgelbes Meer von Sanddünen und
Kalksteinsäulen, in denen die Aboriginies eine Armee von
Kriegern sehen, die ein mächtiger Zauberer versteinert hat.
Südlich der Nambung säumt eine schneeweiße Sandwüste die
australische Westküste. Für die sportbegeisterten Australier ist
dieser riesige Sandkasten natürlich ein willkommener Spielplatz.
Weiter Richtung Osten liegen die Goldfelder. 1892 erlebte die
Kolonie ihren ersten Goldrausch. Rechts und links vom Goldfields
Highway schlafen die Geister jenes Goldrauschs. Kookynie etwa.
Wären wir vor hundert Jahren hier angekommen, wir hätten eine
Stadt mit mehr als 2000 Einwohnern, mit 400 Häusern, Hotels,
Schwimmbad und Geschäften vorgefunden. Heute besteht Kookynie
aus ein paar Ruinen und dem Grand Hotel. Neun selbstbewußte
Menschen leben hier. Das lebendige Zentrum der Goldfields heißt
Kalgoorlie. Unsere Reise durch das Zauberland Westaustralien
endet hier.
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Sa 08.07.06 15:30_17:00 ZDF: Barbara Wood: Traumzeit
Die junge Engländerin Joanna Williams kommt im Jahr 1900 nach
Australien, um nach dem Tod ihrer Mutter ein geheimnisvolles
Erbe anzutreten. Hier ist ihr ein großes Stück Land vermacht
worden, das den Namen "Karra Karra" trägt und auf keiner Karte
verzeichnet ist. Joanna hat keine Ahnung, wo sie ihre Suche
beginnen soll. Am Bahnhof von Brisbane kümmert sie sich um einen
völlig verstörten und stummen kleinen Jungen, der ebenfalls eine
lange Reise hinter sich hat. Er ist verwaist und soll nun bei
seinem einzigen Verwandten leben. Joanna trifft auf Erik
Westbrook, einen attraktiven Farmer, der ein paar Tagesreisen
entfernt eine einsame Zuckerrohrfarm betreibt. Die beiden
treffen ein Arrangement: Joanna wird sich um den sechsjährigen
Adam kümmern, und Erik wird ihr bei ihrer Spurensuche helfen.
Denn Joanna hat noch ein Geheimnis zu lüften. Ihre Großeltern,
die vor Jahrzehnten als Missionare nach Australien kamen, sind
hier auf mysteriöse Weise verschwunden. Seit dieser Zeit scheint
ein Fluch auf der Familie zu liegen. Auch Erik Westbrook ist
überzeugt, dass der Fluch etwas mit den geheimen Mythen der
Ureinwohner Australiens zu tun hat.
Gemeinsam fahren sie nach "Merinda", Eriks Farm. Schon bald
bemerken beide, dass sie sehr stark voneinander beeindruckt
sind. Doch Erik ist verlobt, wie sich bald herausstellt. Joanna
muss ihre Gefühle für ihn unterdrücken, und auch Erik versucht,
ihrer Anziehungskraft zu widerstehen.
Eriks Verlobte Pauline, eine sehr emanzipierte Tochter aus
reichem Haus, spürt rasch, dass Joanna mit ihrer Natürlichkeit
und Schönheit eine Rivalin für sie werden kann. Während sie auf
ihrem herrlichen Landsitz mit den Hochzeitsvorbereitungen
beschäftigt ist, lebt Joanna mit Erik den Alltag und ist ihm mit
ihren medizinischen Kenntnissen eine große Hilfe. Sarah, eine
Aushilfe auf der Farm, schließt sich eng an Joanna an.
Sie werden misstrauisch beobachtet von dem alten Aborigine
Ezekiel, der den Fluch spürt und felsenfest davon überzeugt ist,
dass von Joanna Böses ausgeht. Tatsächlich passieren seit ihrer
Ankunft immer wieder Katastrophen auf Merinda, bis hin zu einer
Typhusepidemie, die viele Opfer im gesamten Distrikt fordert und
wegen der Eriks Hochzeitstermin verschoben werden muss. Ezekiel
versucht mit allen Mitteln, Joanna zu vertreiben. Die junge Frau
entschließt sich, Merinda zu verlassen. Nicht nur, weil sie
überzeugt ist, dass sie Unheil anzieht, sondern auch, weil sie
ihre unerfüllte Liebe zu Erik nicht mehr ertragen kann.
Doch kurz bevor sie abreisen will, kommt es zu einer
Katastrophe: Pauline, mittlerweile krank vor Eifersucht,
verletzt Joanna bei einem Jagdunfall. In seiner Angst um Joannas
Leben offenbart Erik nun seine wahren Gefühle für sie. Er trennt
sich von Pauline, und nach Joannas Genesung heiraten die beiden.
Pauline schwört Rache. Sie heiratet den verwitweten
Großgrundbesitzer Colin McGregor. Gemeinsam mit ihm will sie
Erik ruinieren. Ein Feuer soll seine gesamte Zuckerrohrernte
vernichten. Aber es kommt weit schlimmer, denn bei
Löschversuchen verschwindet Erik spurlos in den lodernden
Flammen. In dieser Nacht wird Joannas kleine Tochter Lisa
geboren.
Dieser Roman ist unzweifelhaft seit Jahren eines der
meistverkauften und meistgelesenen Bücher zum Thema Australien.
Es ist aber auch eines der umstrittenensten Werke, das sich mit
Australien beschäftigt. So wie es in der Musik den sognenannten
"Ethno-Pop-Mix" gibt, so scheint auch bei Morgan die Grenze
zwischen Relaität und Fiktion zuweilen bis zur Unkenntlichkeit
verschwommen. Unter ihren Lesern findet Morgan sowohl intensive
Zuneigung wie auch markante Ablehnung. Von vergleichbaren Titeln
hat es wohl den größten Einfluss auf die Vorstellungen, die im
sog. "Westen" über australische Aboriginale kursieren, genommen
und ihr Bild geprägt, idealisiert, stark verfremdet.
Marlo Morgan beschreibt in diesem angeblichen Tatsachenbericht
ihre Erlebnisse, die sie als amerikanische Ärztin bei einem
Walkabout mit einer ominösen Gruppe von Aboriginalen in den 80er
Jahren des 20. Jh. hatte. Nach ihren Schilderungen verbrachte
sie drei Monate in der australischen Wildnis und begleitete
einen kleinen Nomadenstamm auf seiner Wanderung. Die
begeisterten Anhänger des Buches sehen in ihm ein Gleichniss,
wonach die moderne Gesellschaftwieder zu einer Beziehung zur
Natur finden muss, und wieder fähig wird an inneres Wissen und
eigenen Ziele zu glauben. Sie empfinden es als einmalige
spirituelle Lesereise in die Traumzeit. Sie tauchen ein in
angeblich wundervolle Geheimnisse und Weisheiten eines sehr
alten Stammes und erfreuen sich an einer in ihren Wurzeln
harmonischen Welt.
Nach heutiger Erkenntnis ist das Werk zweifelsfrei eine Mischung
von Fiktion und Fälschung, dass mit völlig beliebigen
ethnographischen Details angereichert ist. Marlo Morgan hat nie
an einem Walkabout wie dem in "Traumfänger" beschriebenen
teilgenommen. Vielmehr nutzt sie diesen diskriminierenden,
despektierlichen und new-age/ego-inspirierten Text für ihre
eigenen (nicht zuletzt monetären) Ziele. "Traumfänger" ist eins
der umstrittensten Bücher zum Thema, da es aboriginale Völker
falsch darstellt, ihre Kultur und Religion mitunter beleidigt.
Es hat deshalb in Australien sehr viel Kritik, nicht nur von
aboriginaler Seite, ausgelöst. Morgan's Konstrukt muss als
mißglückter und realitätsferner Versuch bezeichnenet werden, bei
dem Lebenshilfe auf verquaste Weise mit esoterischen und
ethnischen Elementen in einen Abenteuerroman verpackt wurden.
Morgan musste sich bei den Aborigines sogar entschuldigen -
"..., Morgan admitted for the first time to the eight elders
that her work was fiction and a fabrication.". Eines ist das
Buch ganz bestimmt ganz und gar nicht: Ein geeigneter Wegweiser
zur Aboriginal-Kultur.
Weitere Bücher rund um Aboriginal People Informationen zu Aboriginal People |
So 09.07.06 10:30_12:30 RTL2: Crocodile Hunter
Groß, grau und gefährlich (Big Gray & Dangerous)
Steve und Terri Irwin stellen drei der schwersten
Landsäugetiere der Welt vor: Elefanten, Nashörner und
Flusspferde. Alle drei Tiere kommen in Afrika vor und haben sich
an die Bedingungen ihres Lebensraums - wie zum Beispiel das
Klima - hervorragend angepasst. In vielen Regionen des Schwarzen
Kontinents wechseln sich Regen- und Trockenzeiten ab. In
ausgeprägten Trockenperioden fallen die Pegel von Flüssen, Seen
und Wasserlöchern oft dramatisch. Dort, wo es noch genügend
Wasser gibt, versammeln sich Flusspferde in großer Zahl. Dann
kommt es zwischen den Bullen immer wieder zu erbitterten Kämpfen
um Reviere. Wütend reißen die Männchen ihr Maul weit auf und
stoßen mit ihren Hauern zu. Nicht selten verletzen sich die
Tiere dabei schwer. Typisch ist auch, dass die Bullen den von
ihnen beanspruchten Flussabschnitt markieren, indem sie mit
ihren Schwänzen Kot verspritzen.
In Afrika leben auch zwei der fünf weltweit vorkommenden
Rhinozeros-Arten: das Spitzmaul- und das Breitmaulnashorn. Man
kann die Spitzmaulnashörner von den Breitmaulnashörnern leicht
unterscheiden. Sie haben ein schmaleres Maul und eine
verlängerte Oberlippe, mit deren Spitze sie Zweige und Gräser
greifen können. Steve stellt außerdem noch eine dritte
Nashornart vor, die in Asien vorkommt: das Sumatra-Nashorn. Mit
einer Schulterhöhe von etwa anderthalb Metern und einem Gewicht
von 500 bis 800 Kilo ist das Sumatra-Nashorn das kleinste
Rhinozeros. Bei ihm erreicht das Vorderhorn eine Länge von zirka
25 Zentimetern, das hintere Horn bleibt meist nur eine kleine
stumpfe Erhebung. Früher waren die Sumatra-Nashörner von
Nordost-Indien über Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam
bis nach Malaysia und Indonesien verbreitet. Doch inzwischen
gibt es nur noch wenige hundert Tiere in freier Wildbahn. Und
nur in drei bis vier Regionen stößt man noch auf kleine
überlebensfähige Bestände mit einigen Dutzend Nashörnern wie auf
der indonesischen Insel Sumatra. Um die dortige Population zu
erhalten, hält man einige Tiere in der Aufzuchtstation Way
Kambas. Man hofft, dass sie sich in menschlicher Obhut so stark
vermehren, dass man genügend Exemplare auswildern kann, um ihr
Aussterben zu verhindern.
Als Letztes stellt Steve die größten Landsäugetiere der Erde
vor: die Elefanten. Es gibt zwei Arten, den größeren
Afrikanischen Elefanten und den kleineren Asiatischen Elefanten.
Seit Jahrhunderten werden in Asien Elefanten als Arbeitstiere
eingesetzt, und Steve zeigt, was man als Mahut, als
Elefantenführer, alles wissen muss. Einen Tag lang ist er mit
dem Arbeitselefanten Kar unterwegs - ein Abenteuer, das dem
Crocodil Hunter besonders gut gefällt.
Das Krokodil Monty
In dieser Folge dreht sich alles um Leistenkrokodil Monty.
Von allen Panzerechsen im Australia Zoo kennt Croc Hunter Steve
Irwin Monty mit Abstand am längsten. Kurz nachdem seine Eltern
den Zoo im Jahr 1970 gegründet hatten, nahmen sie Monty auf, der
damals einen Meter groß war, genauso groß wie Klein Steve. Monty
ist sehr schnell gewachsen und musste mehrmals in neue Gehege
umgesiedelt werden. Jetzt soll er ein ganz neues Gehege
bekommen, das dreimal soviel Platz bietet für ihn und sein
Weibchen Goldie. Teiche müssen angelegt, Ufer befestigt und
Zäune aufgestellt werden. Ein großer gelber Schauffellader kommt
zum Einsatz, als alte Betonpfosten aus dem Boden gerissen werden
müssen. Kein Wunder, dass Monty das Ungetüm argwöhnisch
beobachtet und versucht, es anzugreifen. Aber dank guter
Teamarbeit gelingt es schließlich, Monty in sein neues Gehege zu
locken.
Echsen-Tanz (Lizards Rock)
Steve und Terri Irwin stellen verschiedene Echsenarten vor.
Zunächst präsentieren sie Bartagamen und Wasserdrachen aus ihrer
Heimat Australien, die gerade aus dem Ei schlüpfen. Dann geht es
nach Indonesien, wo Steve auf den Kleinen Sunda-Inseln
Komodo-Warane besucht, die größten Echsen der Welt. Die
drachenähnlichen Echsen erreichen ein Gewicht von 130 Kilo und
werden bis zu dreieinhalb Meter lang. Auf der Suche nach etwas
Essbarem wandern die Reptilien oft viele Kilometer. Manchmal
führt sie der Weg auch in die Dörfer der Inseln, wo sie
Kleinvieh und Geflügel reißen. Komodo-Warane fressen im Grunde
alles, was ihnen vor die Pfoten kommt. Mit Vorliebe vertilgen
sie Aas, aber auch Abfälle verschmähen sie nicht. Außerdem sind
sie gefährliche Jäger. Ausgewachsene Warane können sogar
Wildschweine, Wasserbüffel oder Hirsche erlegen. Allerdings sind
die Echsen meist langsamer als ihre Beutetiere und müssen diese
aus dem Hinterhalt angreifen. Auf den Kleinen Sunda-Inseln stößt
Steve auch auf Tokees. Die nachtaktiven Echsen gehören zu den
Geckos und kommen in ganz Südostasien vor. Neben Insekten jagen
sie kleine Mäuse und Vögel. Wie alle Geckos sind auch die Tokees
wahre Kletterkünstler. Dank der Haftlamellen an ihren Zehen
laufen sie an Wänden und Decken entlang. Die nächste Station
sind die Galápagos-Inseln. Hier stellt Terri die kleinen
Lava-Eidechsen vor. Kopfnicken ist bei ihnen ein wichtiges
Ausdrucksmittel. Sie nicken heftig, wenn sie einen Rivalen aus
ihrem Revier vertreiben wollen, und auch Menschen zeigen sie so,
dass sie verschwinden sollen. Mit einem anderen Bewohner des
Archipels kommen die flinken Echsen besonders gut aus: Der
Galapagos-Riesenschildkröte. Die Schildkröten sind reine
Pflanzenfresser und wandern auf der Suche nach Futter gemächlich
über die Vulkaninseln. Dabei springen die Lava-Eidechsen ihnen
oft auf den Rücken, um sich ein Stück durch die Gegend tragen zu
lassen oder sich einfach zu sonnen. Zum Schluss geht es nach
Madagaskar. Dort stöbert Steve im Regenwald ein
Stummelschwanz-Chamäleon auf. Zu dieser Gattung zählen etwa
sechs Arten. Sie sind die kleinsten Chamäleons der Welt.
Schlangengeklapper (Rattlers)
Heute stehen Klapperschlangen aus den USA im Mittelpunkt.
Während Steve und Terri Irwin Ausschnitte aus vergangenen Folgen
anmoderieren, stellen sie auch in Australien heimische
Schlangenarten vor wie zum Beispiel den grünen Baumpython. Die
hübsche Riesenschlange hat etwas gemeinsam mit der
Klapperschlange: Temperatur-Sinnesorgane, mit denen sie
Beutetiere aufspüren kann. Sie sitzen bei den Pythons an den
Lippenschilden, sind allerdings nicht so hoch entwickelt wie die
Grubenorgane der Klapperschlangen, die noch feinere
Temperaturunterschiede wahrnehmen können. Neben der
Waldklapperschlange samt ihrer südlichen Unterart der
Canebrake-Klapperschlange stößt Steve bei seinen Exkursionen
durch die Vereinigten Staaten noch auf die Rote
Diamantklapperschlange und die Gefleckte Klapperschlange. Noch
giftiger als Klapperschlangen sind die australischen Giftnattern
wie die Tigerotter und die Collet-Schwarzotter, die Steve bei
seiner Hütte in der Wildnis fängt.
Mehr Infos zu Steve Irwin und anderen Aussie-TV-Promis
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So 09.07.06 13:30_14:00 Kika: 3000 Kilometer…
… mit dem Skateboard durch Australien
Dirk Gion möchte auf einem Skateboard auf dem Stuart Highway
3000 Kilometer durch Australien fahren. Ein Kite (Lenkdrachen)
soll ihn teilweise ziehen. Startpunkt der Tour ist Port Augusta.
Dirk trifft letzte Vorbereitungen: Ausrüstung klarmachen, Board
zusammenschrauben, Route erklären, Ausrüstung erklären, Wasser
und Vorräte auffüllen..Dirk rollert mit 10 km/h aus der Stadt.
Dann rüstet er seinen Roller zum Kiteboard um und lässt sich die
ersten Meter ziehen.
Dirk Gion hat Probleme mit dem Wind, der ständig von hinten
kommt. Sein Drachen verheddert sich öfters im Bewuchs am
Straßenrand. Später wird das Gelände freier und der Wind weht
von der Seite. Ideale Bedingungen für das Kiteboard. Nachdem
die Polizei ihm die Fahrt mit dem Drachen auf der Straße
verboten hat, ist Dirk erst einmal gerollert. Dann fährt er nur
noch mit dem kleinen Kite und versteckt sich vor jedem
vorbeikommenden Auto. So kommt er nur langsam voran. Außerdem
ist der Wind zu böig, um gleichmäßig fahren zu können. Am Abend
frischt der Wind auf Stärke 5 auf. Dirk benutzt seinen
Schlafsack als Segel und kommt gut voran. Dirk Gion hat einen
Platten und muss ein Rad wechseln. Er begegnet Wildpferden. Weil
der Wind so böig ist, stürzt er und verletzt sich leicht. Dirk
Gion macht nach sieben Tagen eine Pause in Alice Springs. 1.220
Kilometer sind bereits zurückgelegt und das Herz Australiens
erreicht. Ein Buschfeuer beeinflußt den Wind. Dirk muss
Windböen ausgleichen und erreicht seine Lieblingsstelle in
Australien, die Devils marbles (Teufelsmurmeln). Dirk hat den
tropischen Norden erreicht. Es regnet. Dirk legt sich auf den
60° heißen Asphalt und genießt die Regentropfen. Weil es
tagsüber so heiß ist, ändert er auch seinen Reiserhythmus. Am
Tag schlafen und nachts fahren.Dirk hat noch 200 Kilometer bis
zur Nordküste Australiens. Er muss viel trinken, weil die
Temperaturen um 40° Celsius liegen. Diese letzte Wegstrecke wird
eine der härtesten. Der Verkehr wird dichter und die
Temperaturen unerträglich. Er muss ohne Lenkdrachen fahren. Nach
18 Tagen und 20 Stunden erreicht er den Indischen Ozean und ist
endlich am Ziel. Mehrere Kamerateams erwarten ihn schon.
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So 09.07.06 14:20_15:05 ORF2: Universum
Wildes Australien: Das rote Herz
Roter Sand, Felsen und trockenes Buschland bestimmen das
Landesinnere Australiens. 3500 Sonnenstunden pro Jahr heizen den
Glutofen auf weit über 40 Grad Celsius auf. Die ersten Europäer
bezeichneten die weitläufigen Steppen als "Niemandsland" und
schrieben sie als leblose Zone ab. Doch damit taten sie dem
Outback unrecht. Das trockene Zentrum mit seiner
unvergleichbaren Farbenpracht beherbergt eine erstaunliche
Tierwelt. Agamen, Skinke und Warane haben selbst die
unwirtlichsten Landstriche erobert. Um die Billabongs, die nie
versiegenden Wasserstellen, drängen sich Wellensittiche, Kakadus
und Zebrafinken und die Wahrzeichen Australiens: die Roten
Riesenkängurus.
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Sa 15.07.06 15:30_17:00 ZDF: Barbara Wood: Traumzeit
Melodram
Erik bleibt verschollen und wird schließlich für tot
erklärt. Nur wegen des Babys will Joanna weiter leben. Aber sie
kann Merinda nicht halten und verkauft es weit unter Wert an
Colin McGregor. Sie verlässt Merinda, um endlich die Suche nach
dem Land ihrer Großeltern fortzusetzen. Aber auf der Reise
geschieht ein Wunder: Sie trifft auf Erik, der von einem Stamm
der Aborigines schwer verletzt geborgen und gesund gepflegt
wurde. Überglücklich kehren sie zurück und bringen die Farm
durch harte Arbeit wieder auf Vordermann.
Glückliche Jahre vergehen, bis Joannas Albträume wieder
schlimmer werden und ihre kleine Tochter Lisa durch einen
Angriff von Dingos in große Gefahr gerät. Da weiß Joanna, dass
sie ihren Weg trotz allem gehen und das Geheimnis ihrer Mutter
herausfinden muss. Sie will endlich "Karra Karra" finden, das
große Stück Land, das sie von ihrer Mutter geerbt hat.
Sie entschlüsselt endlich die Tagebücher ihres Großvaters und
erfährt, dass er als Missionar mit seiner Frau bei einem Stamm
der Aborigines gelebt hat. In jener Zeit wurde ihre Mutter
geboren und eines Tages ganz allein von Nonnen aufgefunden.
Joanna begibt sich gegen Eriks Willen auf eine gefährliche
Expedition nach Westaustralien. Bei einem schrecklichen Unwetter
kommen alle Teilnehmer der Gruppe durch einen Blitzschlag ums
Leben, nur Joanna überlebt und irrt allein durch die Wüste, den
sicheren Tod vor Augen. Bis sie auf einen Stamm von Ureinwohnern
trifft.
Bitte beachten Sie unsere Bewertung von “Traumfänger” am 8. Juli
2006.
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Mo-Fr 15:05 VOX: McLeods Töchter
138 Folgen seit 19. Januar 2006 (Serie von 2001)
Pumps und Perlons haben im australischen Outback keine
Chance. Die Frauen in "McLeods Töchter" tragen lieber Jeans und
Cowboy-Stiefel. Claire McLeod, ihre Halbschwester Tess und all
die anderen Frauen auf "Drovers Run" treiben Vieh zusammen,
scheren Schafe und kümmern sich um alles, was auf der Farm an
Arbeit anfällt. Mit viel Ehrgeiz und Herzblut machen sie einen
guten Job und bringen die männliche Konkurrenz ordentlich ins
Schwitzen. Dabei haben sich die ungleichen Schwestern Claire
und Tess ein gemeinsames Ziel gesetzt: die hoch verschuldete
Farm ihres Vaters zu retten.
So fängt die 138-teilige Serie an: Ein trauriger Anlass bringt
die beiden grundverschiedenen Schwestern Claire McLeod (Lisa
Chappell) und Tess Silverman McLeod (Bridie Carter) zusammen:
Vater Jack ist gestorben und hat seinen Töchtern die hoch
verschuldete Farm "Drovers Run" vererbt. Seit vielen Jahren
haben sich Claire und Tess nicht mehr gesehen. Claire, die
Ältere, hat ihr ganzes Leben auf Drovers Run verbracht und fühlt
sich mit dem Leben auf dem Land eng verbunden. Anders sieht es
mit Tess aus. Als sie fünf Jahre alt war, ist sie mit ihrer
Mutter nach Sydney gezogen und zu einem echten Großstadtgewächs
geworden. Für die toughe und verantwortungsbewusste Claire steht
fest: Sie will das Familienerbe erhalten - um jeden Preis. Tess
hingegen denkt an den Verkauf der Farm. Doch in Drovers Run
angekommen, wird ihr klar, dass sie mit dem Verkauf des
Familienbesitzes die Existenz ihrer Schwester und der anderen
Frauen auf der Farm aufs Spiel setzen würde. Und so entschließt
sich Tess, von der Großstadt zurück ins australische Outback zu
ziehen.
∞ Aktuelle Infos zu Australien in anderen Medien » http://www.australien-info.de/and_medien.html
∞ Reisevideos und Dokumentationen über Australien » http://www.australien-info.de/reisevideos.html
∞ Literatur aus Australien » http://www.australien-info.de/literatur.html
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